Januar1994
Taunuswanderung
Eppstein- Eppenhain - Ruppertshain -
Rettershof - Fischbach - Staufen - Eppstein
Treffpunkt: S-Bahnhof Eppstein um 10.15 Uhr
Mittagspause ca. 12.30 Uhr Gaststätte Rettershof
Verkehrsmöglichkeiten Eppstein siehe Nr. 5.
Parkmöglichkeiten Siehe Nr. 6.
Wegmarkierungen Panoramaweg bis Waldrand bei Schule Epp-
stein, gelber Strich bis Eppenhain, grüner Strich bis Rettershof,
blauer Strich bis Fischbach, T über den Staufen bis Eppstein.
Tourenlänge 16 Kilometer.
Wanderzeit 4 Stunden .
Höhenunterschiede Insgesamt 530 m. Teils starke Steigung von
Eppstein (180 m) bis Eppenhain (450 m) und von Fischbach
(260 m) zum Staufen (450 m); teils starkes Gefälle von Eppenhain
(450 m) nach Ruppertshain (350 m) und vom Staufen (450 m)
nach Eppstein (180 m) .
Abkürzung Ab Fischbach mit blauem Strich direkt nach Epp-
stein: Auf Eppsteiner Straße nach rechts, nach etwa 1 km von
B 455 nach links über den Fischbach und weiter nach Eppstein.
Tourenlänge 13 Kilometer. Wanderzeit 3¼ Stunden. Höhenunter-
schiede 300 m.
Wanderkarten 1:50000 Kompass-Wanderkarte
1:25 000 L VA " Hochtaunus" .
Wissenswertes Eppstein siehe Nr. 5, Rettershof siehe Nr. 11.
Fischbach: 813 Kloster erwähnt. Ortsgeschichte wie Kelkheim
(Nr. 10). Dreifaltigkeitskirche (1778-81, Jesuitenstil, Saalbau)
mit Kreuzigungsgruppe (1728-30), Orgel (um 1800), Glasge-
mälde des heiligen Antonius (14. Jahrhundert) ; Roteldis-Grab-
stein (7. Jahrhundert, frühchristlicher Grabstein) an Innenmauer
der Sakristei. übersetzte Inschrift: In diesem Grab ruht die dem
Rodobertus in gesegnetem Andenken stehende Roteldis. die 35
Jahre im Frieden lebte. Der Stein stammt vom einstigen Kirchhof
der 1830 abgebrochenen Gimbacher Wallfahrtskirche.
Eppenhain und Ruppertshain: Im 13. Jahrhundert als Rodungs-
siedlung entstanden. Ortsgeschichte danach wie Kelkheim. Auf
dem Atzelberg bei Eppenhain der neue, hölzerne Luisenturm
(1980). ersetzt den alten, eisernen Turm von 1913.
Eppenhain. Ruppertshain und Fischbach 1977 nach Kelkheim
eingemeindet.
Tourenbeschreibung Bis Eppenhain wie Nr. 6.
In Eppenhain links am Ehrenmal vorbei. An Bushaltestelle nach
rechts und Straße kreuzen. Im Wald auf Pfad gleich links und bald
steil bergab bis zum Ortsrand Ruppertshain. Auf Querstraße " Am
Steinbruch" rechts und mit Linkskurve zur Robert-Koch-Straße.
Kurz links. dann nach rechts auf "Am alten Rathaus" weiter. Wie-
senstraße nach links zum Sportplatz. Unmittelbar vor dem Sport-
platz rechts abzweigen und leicht abwärts über freies Feld zu Ret-
tershof.
Nun mit blauem Strich leicht bergab über freies Feld nach Fisch-
Bach (Abkürzung: Auf Eppsteiner Straße nach rechts).
Auf Landstraße und Kelkheimer Straße durch Fischbach. 500
Meter hinter B455 nach rechts auf Staufenstraße und Egerländer
Straße zum Wald. Nach kurzem, starkem Anstieg auf Waldweg
nach links und 800 Meter weiter in spitzem Winkel nach rechts
bergan zur Gaststätte Staufen.
Von hier - siehe auch Nr. 49 - auf den S.taufen und weiter mit T
und blauem x zu Martinswand und Kaisertempel (Gaststätte). Auf
Zufahrtsweg mit Linksspitzkehre teils mit starkem Gefälle zurück
nach Eppstein .
Tourenbeschreibung Aus dem Bahnhof Eppstein nach rechts,
dann links über Fußgängerbrücke bis zur Querstraße. Hier wenige
Meter nach rechts, dann auf Panoramaweg links steil bergauf. Nach
200 Metern zunächst links abwinkeln, dann nach Rechtsbogen (bei
schönen Blicken zurück auf Eppstein mit Burg und ins Schwarz-
bachtal) hinauf in das Bungalowviertel. Hier auf der ersten Quer-
straße nach rechts wenden. Nach Linksbogen bis zum Waldrand
gehen ( hier Parkplatz).
Geradeaus weiter, zunächst kurz am Waldrand bleiben (am
Hang voraus das Schulungszentrum des hessischen Sparkassenver-
bandes ). Dann mit gelbem Strich rechts in den Wald und zuerst
merklich bergauf. Nach einem fast ebenen Stück folgt zunehmende
Steigung (rechts vom Weg die "Heimliche Wiese") nach Eppen-
hain. .Am Ortsrand das Nickelkreuz.
(Etwa 400 Meter hinter dem ersten Haus 1. Abkürzung nach
rechts. )
Eppenhain durchqueren, an Bushaltestelle und Schule vorbei
und parallel zur Straße nach Ruppertshain auf idyllischem Fußweg
am Hang entlang. Von einem Kahlschlag herrlicher Ausblick auf
Ruppertshain, Feldberg, Königstein, bei guter Sicht auf Frankfurt
und die Main-Ebene. Nun kurz mit starkem Gefälle abwärts und
nach Rechtsbogen den Parkplatz " Eppenhainer Kreuz" Über-
schreiten, die Straße Ruppertshain-Schloßborn kreuzen und auf
Parkplatz "Landsgraben" bis in hintere, linke Ecke gehen. Ab hier
auf Kaltebornsweg (Markierung Muffelgehörn) zum Kramerweg,
auf diesem nach rechts zunächst stetig bergauf. Nachdem der Kra-
merweg leichtes Gefälle bekommen hat, steht links vom Weg ein
alter Grenzstein von 1722, der die Grenzen zwischen Hessen-
Darmstadt (HD), Kurmainz (CM) und der Schloßborner Mark
(SBM) kennzeichnete. Kurz danach erreicht man das Naturfreun-
dehaus Billtal-Haus.
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