März2005
Taunuswanderung

Wanderung am Sonntag, den 20. März 2005

Route
Feldberg Glashütten
Weilquelle Schloßborn
Kastell Feldberg Billtalhöhe
Rotes Kreuz Königstein

Halt Datum an ab Gleis Fahrt
Frankfurt(M)Konstablerwache So, 20.03.


09:36
S1
Frankfurt-Höchst

9:52


Frankfurt-Höchst


9:59
13 FKE82318
Königstein(Taunus)

10:22


Königstein im Taunus Bahnhof



Fußweg 2 Min
Königstein im Taunus Bahnhof


10:40
Bus 511
Großer Feldberg, Schmitten-Niederreifenberg

11:02


Schönes-Wochenende-Ticket gilt nicht für die FKE

Gruppentageskarte Frankfurt-Feldberg (Königstein inkl.)
12,80
Einzelfahrt
3,30
Zuschlag zur Jahreskarte
2,00
Ziel-Nr. Hinfahrt: Gr. Feldberg
5252
Ziel-Nr. Rückfahrt: Frankfurt
50
Tarifgrenze Liederbach Süd
6649




Es scheint zweckmäßig, dass sich Gruppen zur Fahrscheinlösung bilden. Für die 
Jahreskarteninhaber wird ein Zuschlag je Strecke fällig. Schauen wir mal, wie 
es sich so ergibt.

Wer mit dem Auto kommen möchte, kann es in Königstein am Bahnhof abstellen. 
Wer zu spät kommt, den bestraft die pünktliche Busabfahrt. Dies ist keine Rund- 
sondern eine Streckenwanderung! AutofahrerInnen kümmern sich bitte auch um 
eventuell für sie erforderlich werdende Abweichungen vom Weg selbst.

Wir fangen zwar hoch an, aber - keine Illusionen - es geht nicht etwa nur bergab.

Wir gehen in Fahrtrichtung des Busses geradeaus und folgen dem Weg mit den 
Zeichen T (schwarz) und x (Andreaskreuz blau). Der Weg führte uns zur Weilquelle. 
Dort treffen wir auf die erste Tafel eines archäologischen Lehrpfads 
(Kastell-Feldberg-Rundweg), der nach meiner Erinnerung insgesamt 11 Stationen hat. 
Wir schauen uns die Tafeln in und um das Kastell an und laufen dann weiter in 
Richtung "Rotes Kreuz". Zwei weitere Markierungen kommen hinzu: Hirschgeweih und 
Limesturm. 

Bei dem Gasthaus überqueren wir die Landstraße L3025 und folgen weiter den o.a. 
Markierungen. Entlang des Wegs gibt es Hinweise auf eine Grabung. Sie befindet 
sich nicht weit von unserem Weg. Es handelt sich um Glasöfen.

Wir gehen weiter in Richtung Glashütten. Kurz vor dem Ort liegt links ein Friedhof. 
Zwischen Friedhof und B8 biegen wir links in den Wald ein. Die Markierung Limesturm 
führt weiter geradeaus. Wir folgen jetzt dem schwarzen T und dem schwarzen Strich. 
Am Ortsausgang von Glashütten geht man ein ganz kleines Stück auf der B8, verlässt 
sie nach rechts - leicht bergab - und biegt dann über den Parkplatz gleich wieder 
links ab; d.h. man geht ein Stück Weg parallel zur B8. 

Der Weg ist ab kurz vor dem Ortsende (Dickehaagweg) nur noch mit schwarzem T und 
blauem Kreuz markiert. Wir folgten ihm nach Schloßborn. An der Spitzkehre (Trafo-
station) gehen wir nicht mit der Markierung spitzwinklig nach rechts. Wir haben 
uns vielmehr nach links in Richtung Friedhof zu halten, um den Weg mit der 
Markierung schwarzes liegendes Rechteck mit Spitze zu erreichen. Am Friedhof 
biegen wir links ein, gehen vielleicht 50 m auf der Landstraße L3319 und biegen 
dann rechts in den Wald ab. 

Der Weg führt zunächst durch eine Bachaue (Vierzigminutenweg) und steigt später 
stetig an. Je nach Kondition kann das nerven. Wir biegen wir rechts ab, lassen 
das Naturfreundehaus Billtalhöhe links liegen und gehen den schönen Stoltzeweg 
durch die "Schlucht". (Es ist unsicher, ob dieser Weg noch existiert; es befindet 
sich jedoch ein weiterer Weg etwas oberhalb der "Schlucht".)

Da in den letzten Tagen der im Taunus reichlich vorhandene Schnee geschmolzen 
sein dürfte, ist mit ziemlich feuchtem Untergrund zu rechnen.

Eine Einkehr ist nicht geplant. Wer Lust hat, kann in Königstein Ausschau halten.

Was Rückfahrt betrifft, so werde ich einen Fahrplan mitbringen. Leider kann ich 
nicht einschätzen, wie viel Zeit wir brauchen werden und wann die Rückfahrt 
angetreten werden kann.

Renate 

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