April2004
Taunuswanderung
W a n d e r u n g a m 1 8 . A p r i l 2 0 0 4




Tagesausflug in die Schweiz

Eppstein Bahnhof   NeufvilleTurm   Wildsachsen   Baha'i-Tempel   
Ringwall Alteburg   Lorsbach   Gundelhard   Mannstein-Blick   
Mendelssohn-Bartholdy-Gedenkstein   Kaisertempel   Burg Eppstein   
Eppstein Bahnhof.

Wann?:  Sonntag, den 18.April 2004 

Ab Frankfurt Hbf:       9:22 Uhr (S2)
Offenbach Markplatz    	9:06
Ffm Mühlberg            9:12
Ostendstrasse  	        9:14
Konstablerwache	        9:16
Hauptwache              9:18
Hbf    	                9:22
Höchst 	                9:31
Eppstein       	        9:48

Heimfahrt halbstündlich ab Eppstein mit S 2

Die heutige, sehr aussichtsreiche Wanderung führt uns in die Schweiz, in die 
Nassauische Schweiz, um genau zu sein. 
Wir lassen das Bahnhofsgebäude Eppstein links liegen, folgen dem . über 
den Bahnübergang auf einer ruhigen Privatstrasse hinauf zum Neufville-Turm. 
Dieser kann von April bis Oktober erklommen werden. . führt uns weiter hinweg 
über Wegkreuzungen, bis sich dem . das T hinzugesellt. T wird uns so sympathisch,  
daß wir ihm weiter folgen, während . uns rechts  bergabführend vorübergehend 
verlässt. Wir genießen den Höhenpanoramaweg, obwohl die  freie Sicht zuweilen 
vom Blattbestand der Bäume begrenzt wird. Doch dann öffnet sich ein weiter Blick 
über einen Feldweg hinab ins Tal.   Am Waldesrand treffen wir nun auch . wieder 
und wandern gemeinsam mit ihm und T  hinunter nach Wildsachsen. Dort stossen 
wir auf die Durchgangsstraße, der wir ein kurzes Stück folgen, bis auf der 
linken Seite eine Holzhütte zu sehen ist, sowie einige Fachwerkhäuser. T führt 
hier rechts in die Straße hinein, wir jedoch machen eine T - "Pause" und gehen 
links in Richtung der Fachwerkhäuser. Unsere Wegkameraden sind nun vorübergehend 
. und roter Balken. An den Fachwerkhäusern links vorbei kommen wir bald an 
den Ortsausgang, wo es rechts ins Hollerbachtal geht. Am Ende dieser Straße 
stossen wir wieder auf den Wald, . führt uns nun links noch wenige Meter 
die Straße entlang und dann halbrechts in den Wald. Mit . kommen wir weiter zum 
Baha'i Tempel, einer 1964 errichteten Andachtsstätte.  An einer Wegkreuzung 
finden sich Baumstämme, die wir als Rastgelegenheit nutzen können; auf dem 
Terrain des Baha'i-Tempels gibt es auch einfache Holzbänke, die uns jetzt nach 
rund zwei Stunden zu einer willkommenen kurzen Rast einladen. 

Nach unserer Stärkung gehen wir zurück auf den Hauptweg, wo . auf uns wartet. 
Mit ihm geht es weiter in den Wald hinab Richtung Lorsbach. Der Weg kreuzt einen 
Wirtschaftsweg, dem wir nun nach links folgen, etwas weiter unten in der Rechts-
kurve dann geradeaus vom Hauptweg ab, dem Eichhorn folgend. Vorne in der Rechts-
kurve durchschneidet unser Weg den vorgelagerten  Abschnittswall (rechts) einer 
frühmittel-alterlichen Burganlage, deren beachtlicher Hauptwall dann links zu 
erkennen ist, noch bevor wir die ersten Gartenanlagen von Lorsbach erreichen.  
Die Befestigung stammt wohl aus dem 7./8. Jh.n.Chr.  Weiter geradeaus erreichen 
wir Lorsbach, gehen unten links hinab in den Ortskern,  entlang der Durchgangs-
straße, bis rechts die Münsterer Straße einmündet, der wir ein kurzes Stück 
folgen. Dann führt uns . rechts in die Straße Richtung Gundelhard, gleich hinter 
den ersten Häusern wieder links in den Wald. Wir erreichen Gundelhard, verab-
schieden uns von . und begrüßen den gelben Balken, biegen links ab, vorbei am 
alten Haus. 

Im Waldgasthof Gundelhard werden wir einkehren.

Am Waldesrand entlanglaufend öffnet sich uns links  ein weiter Blick übers Feld 
bis zum Baha'i Tempel. Wir wandern geradeaus, passieren eine Schranke, folgen 
stets dem gelben Balken, biegen noch einmal links ab, bis wir dann an einer 
Schutzhütte rechts einen kurzen Abstecher zur Felsklippe Mannsteinblick unter-
nehmen. Bei klarer Sicht lassen sich u.a. Feldberg und Königsstein mit Festung 
entdecken. 
Nach einer Trinkpause gehen wir zurück auf den Hauptweg und weiter dem gelben 
Balken  folgend erreichen wir den Gedenkstein für Mendelsohn-Bartholdy, der 
1845 bei einem Kuraufenthalt in Bad Soden die Felslandschaft der Nassauischen 
Schweiz kennengelernt hat. Von hier ist es auch nicht mehr weit zum Kaisertempel, 
von dem sich erneut ein schöner Blick über Eppstein, Baha'i Tempel etc. bietet.  
Beim Verlassen der Weihestätte passieren wir ein gehobenes Restaurant und biegen 
nach etwa 200 m links ab, einem Pfad folgend hinab nach Eppstein. Gleich bei den 
ersten Häusern wird gelber Balken vom T abgelöst. Wir stoßen auf den Bach, gehen 
rechts entlang dem Bachlauf und erreichen bald den Ortskern. 

Auf Wunsch können wir noch zur Burg Eppstein laufen, von der sich ein malerischer 
Blick über den Ort sowie zum Kaisertempel entfaltet.  In der Burg Eppstein gibt 
es auch eine kleine Ausstellung über ihre Geschichte. Von der Burg laufen wir 
Richtung S-Bahn-Station Eppstein, wo wir mit der S-Bahn Linie 2 die Heimreise 
antreten werden. 


Astrid   

Bilder dazu
J2004_03Jahr2004J2004_05Taunuswanderung