Januar1997
Taunuswanderung
Wanderung am Sonntag den 19. Januar 1997
(verschoben auf den 26.Jan. wg. Glatteis)

Es ist Winter, das Wetter und die Bodenverhältnisse nicht berechenbar. Wir fahren daher mit 
öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahnhof Saalburg - Sandplacken - Hohemark

S5Frankfurt Konstablerwache ab 09.19 Uhr
Bad Homburgan 09.43 Uhr
RB14718Bad Homburgab 09.49 Uhr
Bahnhof Saalburgan 10.05 Uhr
U3Oberursel Hohemarkab 15.19 Uhr
- alle 20 Minuten -ab 15.39

 
Die Straßen-/U-Bahn wird sicherlich schon da stehen, wenn wir durchfroren ankommen.

Vom Bahnhof Saalburg wandern wird mitVom Naturfreundehaus gehen wir mit
dem liegenden U (12) zunächst am Limesdemselben Zeichen zurück in Richtung
entlang. Dann biegen wir rechts ab in RichtungSandplacken. Nachdem wir die
Kloster Thron. Wir laufen vorbei amKanonenstraße überquert haben, folgen wir der
Freilichtmuseum Hessenpark, an derMarkierung schwarzer Strich. Am Sandplacken
Gaststätte Talmühle (die dann geschlossenwechseln wir dann auf den Limesweg und
sein wird).biegen nach etwa ½ km nach rechts in die
Elisabethenschneise mit der Markierung gelber
Von dort folgen wir dem Zeichen schwarzes Punkt ein. Diesen Weg gehen wir über die
Geweih ansteigend zum Hangweg mit derHomburger (Schutz-) Hütte hinaus, etwa 1 km.
Markierung offenes schwarzes Kästchen (54)Dann biegen wir rechts in die Ahornschneise
bis zum Homburger Naturfreundehaus.ein. Kurz vor der Hohemark mündet diese
Schneise in den Weg mit dem Zeichen
Dort gibt es warme Küche von 11.00 bis 18.00schwarzer Strich (48)
Uhr. Reservierungen werden ungern
entgegengenommen, aber es ist wohl Platz Da die Bildung nicht zu kurz kommen darf, hier
genug vorhanden. Der Vorteil ist ein paar Zitate aus dem "Lexikon vom Hohen
Selbstbedienung. Wir werden vermutlich alsoTaunus":
nicht allzu viel Zeit in dem Gasthaus
verbringen.

Ahornschneise
Südostwärts der Goldgrube, wo die Gauslhohl
mit dem Nibelungenweg eine Kreuzung bildet,
beginnt in deren nördlichem Winkel die
Ahornschneise. Sie läuft, abgesehen von zwei
kaum merklichen Linksknicks, immer in
nördlicher Richtung. Dabei führt sie dicht unter
dem Goldgrubenfalsen vorbei, kreuzt den
Metzgerpfad, den Ferdinandweg und die
Elisabethenschneise...
Elisabethenschneise
... Verlängerung der Bad Homburger
Tannenwaldallee und führt vom Gotischen
Haus bis zum Limes, nahe Sandplacken..
Erbaut 1822 - 1823 unter Landgraf
F... Schnurgerade Verbindung vom Bad
Homburger Schloß zum in ein ehemaliges
römisches Kleinkastell eingebauten ,Alten
Jagdhaus".
Kanonenstraße
(L 3004) Fahrstraße von Oberursel nach
Schmitten über den Sandplackenpaß. Sie wurde
1871 - 1877 - zur damaligen Zeit noch nicht
allgemein üblich - mit so festem Untergrund
gebaut, daß sie auch für schwerste Fahrzeuge
(z.B. Kanonen) befahrbar war. Der Volksmund
gab ihr daher den Namen Kanonenstraße, der
sich bis heute fest eingebürgert hat.
Sandplacken
Paß (669 m) und Wegeknotenpunkt im
Taunuskamm zwischen Feldberg und
Klingenkopf.
Zur Überwachung der Paßstraße hatten
bereits die Römer hier einen Wachtturm
gebaut.


Renate  


J1996_12Jahr1997J1997_02Taunuswanderung